Aktuelles
“Von Nürnberg nach Den Haag” – ab sofort im NMRZ verfügbar
Im Jahr 1996 hat das NMRZ das Buch “Von Nürnberg nach Den Haag (Menschenrechtsverbrechen vor Gericht – Zur Aktualität des Nürnberger Prozesses)” herausgegeben, in dem unter anderem namhafte internationale Jurist*innen, wie der deutsche Vertreter in der UNO-Völkerrechtskommission Christian Tomuschat, zu Wort kommen. Nun sind Restexemplare dieses immer noch hochaktuellen Buches für Interessierte im NMRZ verfügbar.
Letzte Beiträge
- “Von Nürnberg nach Den Haag” – ab sofort im NMRZ verfügbar
- Pressemitteilung zum Weltflüchtlingstag 2024: Offener Brief für eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik
- Neuerscheinung zur Menschenrechtspolitik
- Workshop “Antisemitismus alt und neu – was gilt es, zu wissen”
- „Der Schakal“ – Der SS-Standartenführer Walther Rauff als Organisator und seine industrielle Vernichtung von Regimegegnern
- Interview mit Betroffenem zur Bezahlkarte für Geflüchtete in Bayern
- Problematische Umsetzung der Bezahlkarte für Geflüchtete in Bayern
- Kurzbeitrag zum Kolloquium „Flucht, Migration und Menschenrechte“
- Ein Schiff für Nürnberg
- “Verschwundene” Kinder im Kontext von Migration
Menschenrechte verstehen
Neuerscheinung zur Menschenrechtspolitik
Michael Krennerichs Buch “Human Rights Politics. An introduction” ist gerade erschieben – und auch also Open Access kostenlos verfügbar. Das Buch führt inhaltlich in die Vielfalt an Themen, Akteuren und Institutionen der Menschenrechtspolitik ein und gibt Hilfestellungen und Anregungen, wie sich Menschenrechtspolitik konzeptionell fassen und untersuchen lässt.
Studie: Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde!
Wie gehen wir als Gesellschaft angemessen mit Verstorbenen um? Welche Anforderungen stellen die Menschenrechte an den gesellschaftlichen Umgang mit Toten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Organisation Justitia-et-Pax in der Studie “Der gesellschaftliche Umgang mit den Toten – eine Frage der Menschenwürde”.
Ausstellung Niños robados – Gestohlene Kinder – Stolen Children
Auch Kinder werden von repressiven Regimen nicht verschont. Eine Form der Missachtung von Rechten der Kinder und ihrer Familien ist der Raub von Kindern durch Regierungen. Die Ausstellung “Niños robados – Gestohlene Kinder – Stolen Children” zeigt an sechs ganz unterschiedlichen Beispielen (Deutschland, UdSSR, Spanien, Kanada, Argentinien und El Salvador) das Leid auf, das hierdurch für die betroffenen Familien entsteht. Die Ausstellung ist vom 7. bis zum 23. Februar im Heilig-Heist-Haus in Nürnberg zu sehen.
Soziale Menschenrechte
Pressemitteilung zum Weltflüchtlingstag 2024: Offener Brief für eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik
Mehr als 300 Organisationen und Initiativen, darunter das Nürnberger Menschenrechtszentrum (NMRZ), fordern in ihrem offenen Brief an den Bundeskanzler, die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, geflüchtete Menschen menschenwürdig aufzunehmen. Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht. Deshalb verurteilen wir die diskutierte Auslagerung der Asylverfahren in Drittstaaten.
Strafgerichtsbarkeit
Vom Paulus zum Saulus: Stichworte zu russisch-sowjetischen Traditionen im Völker(straf)recht
Der Krieg Russlands in der Ukraine unterminiert völkerrechtliche Normen. Für die historisch-politische Bildungsarbeit sollen hier Kontinuitäten und Brüche skizziert werden. Fixpunkte sind dabei der alliierte Kriegsverbrecherprozess in Nürnberg 1945/46, die Menschenrechtsarbeit von Memorial und die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofes sowie die Verwendung des Verbrechensbegriffes „Völkermord“.
Weltregionen
„Der Schakal“ – Der SS-Standartenführer Walther Rauff als Organisator und seine industrielle Vernichtung von Regimegegnern
Walther Rauff war der Organisator der Gaswagenmorde in den während des 2. Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht besetzen Gebieten in Osteuropa. Rauff arbeitete insgesamt vier Jahrzehnte lang für vier Geheimdienste in drei Kontinenten. Der Bundesnachrichtendienst (BND) gab im Dezember 2022 seine Unterlagen zu Rauff frei.
Vergangenheitspolitik
»Transitional Justice« – Wege und Sonderwege
Am 4. März 2022 setzte der UN-Sicherheitsrat eine internationale Untersuchungskommission über die im Rahmen des Kriegs in der Ukraine ein, nachdem die eigentlich notwendigen Sanktionen wie so oft am Veto der betroffenen gescheitert waren. Doch dank der Anerkennung des Internationalen Strafgerichtshofs durch die Ukraine ist dort inzwischen eine Ermittlung eingeleitet worden. Beides, Ermittlungen der internationalen
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Menschenrechtsbildung
Workshop “Antisemitismus alt und neu – was gilt es, zu wissen”
In Kooperation mit dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg bietet das NMRZ noch bis zum 30. September 2024 den interaktiven Workshop “Antisemitismus alt und neu – was gilt es, zu wissen” an.